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Einweihung des selbst gebauten Riesenrades
am Sonntag, 10.4.22

Nachdem die „Hochzeit“ von „Rüdiger“ (Rad mit Sitzbänken) und „Olga“ (A-Gestell) coronabedingt vor 5 Wochen im engsten Familienkreis stattgefunden hatte, war bei der Einweihung letzten Sonntag großer Bahnhof. 50 Personen waren anwesend:

Die stolzen Jungs der Bubenjungschar mit ihren Familien, die Sponsoren, Mitglieder und Freunde des CVJMs.

Gemäß dem Motto des CVJMs: „Interessante Dinge tun, die man sonst sehr selten tun kann“, haben 11 Jungs und 2 Mitarbeiter insgesamt ca. 80 Stunden konstruiert, gesägt, gebohrt, geschraubt, geschliffen montiert und gestrichen. Mittlerweile kann jeder mit Bohrmaschine, Akkuschrauber, Pinsel, Farbe, Schrauben und Stichsäge umgehen. Daneben bot der Bau des Riesenrades jede Menge Veranschaulichungen von biblischen Geschichten.
Zum Beispiel Noah und seine Söhne: Sie haben mit der Arche ein noch viel größeres Holzbauprojekt – trotz belächelt zu werden – gestemmt haben und sind im Vertrauen auf Gott der Sintflut entkommen. Angetan hat es den Jungs auch der selbst gemachte Riemenantrieb: Aus einen Hanfseil, bestehend aus 3 Strängen, wurde durch Ineinanderflechten der Enden ein Riemen gemacht. Passend zu dem wohl beliebtesten Hochzeitsspruch aus der Bibel „Einer mag überwältigt werden, aber zwei mögen widerstehen; und eine dreifältige Schnur reißt nicht leicht entzwei.“ Ja, wenn Gott in die Lebensschnur eingebunden ist….

Ganz stolz führten die Jungs ihr Riesenrad vor. Und dann ging es stundenlang „rund“.

Der CVJM Löchgau dankt allen Mitwirkenden für das Gelingen dieses außergewöhnlichen Projektes.